Keine Atempause, Fernsehgeschichte wird gemacht - es...

endet hier. Six Feet Under ist zu Ende. Nicht, dass ich ein großer Fan dieser duften morbiden Serie gewesen wäre, aber die letzte Folge der fünften Staffel hat mich schon bewegt. Ich hatte jede Menge BrickBrack über das Serienende gelesen und wie anders das doch sein sollte. Nun, gestern habe ich es gesehen und es hat mich weggeblasen. Definitiv eine neue Art mit dem Zuschauer umzugehen und endgültig eine Serie zu Grabe zu tragen. Ich war nie so der Dauerwatcher von SFU. Das Leben von Nate, David, Brenda, Claire und den anderen habe ich nur teilweise verfolgt. Am Anfang noch sehr ironisch verfiel mir die Serie dann doch zu arg ins melancholische. Allerdings habe ich immer mal wieder die ein oder andere Topfolge geschaut und immer gelesen wie es weitergeht. Die tragischen Momente in der letzten Season lasse ich mal spoilertechnisch außen vor, aber was Alan Ball in den letzten zehn Minuten von SFU vom Stapel lässt, ist definitiv Fernsehgeschichte. Eine quasi Vorschau auf über 80 Jahre der Familiengeschichte der Fischers. Ein endgültiges Abschiednehmen von allen liebgewordenen oder gehassten Charakteren. Very nice done... Übrigens, zur Zeit läuft die vierte Staffel immer Dienstags auf VOX.